Meilenstein für das geplante Leuchtturmprojekt in Homburg:
Land überträgt Grundstück für Hospizbau

Das Leuchtturmprojekt, Kinder- und Erwachsenenhospiz in Homburg, hat heute einen wichtigen Meilenstein erreicht: die Unterzeichnung des Erbbaurechtsvertrages durch Bauminister Klaus Bouillon für ein rund 12.000 qm großes Grundstück auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Homburg.

„Ich freue mich, dass das Land dieses Projekt mit einem Grundstück im Wert von rund 600.000 Euro unterstützt und zudem noch die Kosten für die äußere Erschließung von gut über einer halben Million übernimmt. Das Umfeld, nämlich der Wald auf der einen und die Infrastruktur der Universitätskliniken auf der anderen Seite, ist außergewöhnlich “ so Bauminister Bouillon.

Um sich das spätere Baufeld betrachten zu können, trafen sich heute Innen- und Bauminister Klaus Bouillon und Peter Barrois, Geschäftsführer der Siebenpfeiffer Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH, vor Unterzeichnung des Vertrages auf dem Grundstück und ließen sich von Architekt Roland Damm die Pläne zeigen.

„Das Gelände des Universitätsklinikums in Homburg ist der perfekte Ort für unser Vorhaben“, schwärmt Peter Barrois, „wir freuen uns außerordentlich, dass uns das Land und insbesondere das Bauministerium bei unserem Leuchtturmprojekt so unterstützt. Die Idee beginnt mit diesem Grundstück nun Wirklichkeit zu werden.“

Für die Verwirklichung dieses Leuchtturmprojekts haben sich bereits im Juni 2017 engagierte Akteure aus der Region zur Siebenpfeiffer Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH zusammengeschlossen: zu je 50% die Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland e.V. (AWO) und der Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin e.V.. Unterstützt wird die gemeinnützige Gesellschaft durch das Universit tsklinikum des Saarlandes mit dem Zentrum für Palliativmedizin und dem Team um den Chefarzt, Prof. Dr. Sven Gottschling.

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